Den Wandel vom Abfallentsorger zum modernen Ressourcenmanager haben die Unternehmen der Branche längst vollzogen, und mit kontinuierlichen Innovationen und Investments nicht nur ökologisch neue Standards gesetzt, sondern auch ökonomisch einen neuen, zukunftsträchtigen Markt eröffnet. Diese Innovationen wiederum dienten – und dienen – der österreichischen Umweltindustrie als „Türöffner“ für eine äußerst erfolgreiche Exporttätigkeit. Und auch das festigt den guten Ruf österreichischer Technologien und Lösungen als solide Benchmark im europäischen, ja globalen Vergleich.
Dieser Erfolg war und ist nur durch ein gutes Zusammenwirken von Wirtschaft, Politik und Verwaltung möglich. Damit dieses Erfolgsmodell erhalten bleibt und Österreich auch zukünftig sowohl ökonomisch wie ökologisch profitiert, bedarf es jedoch kontinuierlicher Verbesserungen bei den umweltpolitischen und rechtlichen und Rahmenbedingungen. So wie Betriebe und Industrie ihre Prozesse laufend auf den Prüfstand stellen müssen, um Erfolg und Sicherheit in einer immer komplexer werdenden Welt zu gewährleisten, muss das auch die Politik tun.
Die österreichische Entsorgungsbranche ist sich ihrer Verantwortung in Fragen der Umwelt-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik bewusst. Sie fordert aber auch umweltpolitische und rechtliche Rahmenbedingungen, die den Betrieben ökonomischen Fortschritt ermöglichen und zur Sicherung der heimischen Umweltqualität beitragen. Und sie richtet einen eindringlichen Appell an die künftige Bundesregierung, die wesentlichen Forderungen eines großen Wirtschaftszweiges (endlich) umzusetzen.
1) Ein Gesetz für alle!
2) Fair Play am freien Markt!
3) Zusammenführen, was zusammengehört!
4) New Management statt Old School-Verwaltung!
5) Kampf dem illegalen Abfallexport!
6) Innovationen fördern!
7) Kreislaufwirtschaft: Verwerten statt Deponieren!
8) Abfall ist Wertstoff!
Forderungspaket [Download]
