Erste VOEB Umweltwoche begeistert Jugendliche und Betriebe

Öffentlichkeitsarbeit

Presseaussendung / Medien-Clippings

Anlässlich der ersten bundesweiten VOEB Umweltwoche öffneten zwei Tiroler Betriebe aus der Abfall- und Ressourcenwirtschaft ihre Tore für Jugendliche. Die Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 10 und 18 Jahren konnten sich so ein persönliches Bild davon machen, wie es ist, in einem Green Job zu arbeiten – und waren begeistert.

Wien, 15. Juni 2022 – Jährlich sammeln die Tirolerinnen und Tiroler 91.000 Tonnen Altstoffe wie Altpapier, Glas oder Biomüll, doch was passiert damit? Die Mitgliedsbetriebe des Verbands Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) lüfteten das Geheimnis und zeigten interessierten Schulklassen, wie das Sammeln und Verwerten von Abfall funktioniert und wieso Recycling so wichtig für unsere Umwelt ist. In Tirol nahmen die Unternehmen Prantauer und Freudenthaler an dieser ersten VOEB Umweltwoche Anfang Juni teil, die anlässlich des 40-jährigen Jubiläums des Verbands ins Leben gerufen wurde. Nicht ohne Grund: Green Jobs, also Berufe im Umweltsektor, sind unter 14- bis 18-Jährigen besonders beliebt. Ein Job in der Abfallwirtschaft gilt als nachhaltig als auch krisensicher und trägt maßgeblich zum Klimaschutz bei. Mehr als 100 Jugendliche aus dem BRG/BORG Landeck, der HTL Imst und der Neuen Mittelschule Zams-Schönwies besuchten die Tiroler Entsorgungsbetriebe.

Zahlreiche Ausbildungswege

Junge Menschen unter 30 Jahren legen überdurchschnittlich viel Wert auf Weiterbildung, Selbstverwirklichung sowie Aufstiegschancen. In der Abfall- und Ressourcenwirtschaft stehen zahlreiche Ausbildungswege zur Auswahl, die von einer Lehre zur Entsorgungs- und Recyclingfachkraft über Lehrgänge in HTL bis zu universitären Studien reichen.
VOEB-Vizepräsidentin und Regionalvorständin Tirol Ingeborg Freudenthaler: „Junge Menschen sind hochmotiviert, für die Umwelt etwas Gutes zu tun. Wir wollen sie genau dort abholen und für die Abfall- und Ressourcenwirtschaft begeistern. Wir wissen auch, dass für sie Nachhaltigkeit und Umweltschutz eine zentrale Rolle spielen, wenn es um die Auswahl ihres Arbeitgebers geht. Daher ist unsere Branche für Millennials und die Generation Z besonders attraktiv.“

Wozu Müll trennen?

Ein besonderes Augenmerk im Rahmen der Werksbesichtigungen wurde auf die Bedeutung von korrekter Mülltrennung gelegt. Denn bei guter und sauberer Trennung fällt weniger Restmüll an, das verringert die Kosten bei der Entsorgung. Was aber viel wichtiger ist: Nur so können die getrennt gesammelten Abfälle wie Altmetall, PET-Flaschen oder Batterien recycelt und als sogenannte Sekundärrohstoffe für neue Produkte verwendet werden. Das schont natürliche Ressourcen, spart Energie und reduziert klimaschädliche Emissionen.
Freudenthaler dazu abschließend: „Es geht in unserer Branche schon lange nicht mehr allein um Müllentsorgung. Jede Tonne Abfall ist wertvoll und wird dank getrennter Sammlung und Recycling in den wirtschaftlichen Kreislauf als Sekundärrohstoff zurückgeführt. So werden Ressourcen geschont und die Umwelt geschützt.“ Aufgrund des enormen Interesses seitens der Schülerinnen und Schüler ist Freudenthaler davon überzeugt, dass der VOEB auch nächstes Jahr wieder eine Umweltwoche planen wird.

Fotos der Umweltwoche in Tirol © Prantauer/Hueber und © Freudenthaler
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Fotos der Umweltwoche in Wien © Prantauer/Hueber und © Freudenthaler
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Fotos der Umweltwoche in Kärnten © Gojer
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Fotos der Umweltwoche im BGLD © Hackl
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Fotos der Umweltwoche in NÖ © Jüly GmbH, © Kerschner und © FCC Austria Abfall Service AG
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Fotos der Umweltwoche in der STMK © Saubermacher AG und © FCC Austria Abfall Service AG
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Über den VOEB:
Der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) ist die freiwillige Interessensvertretung der kommerziell geführten Entsorgungsunternehmen in Österreich. Der Verband vertritt derzeit über 250 Mitgliedsunternehmen und repräsentiert somit zwei Drittel – gemessen am Umsatz bzw. an den Beschäftigten – der privaten österreichischen Entsorgungsbetriebe. Die Branche beschäftigt direkt und indirekt ca. 43.000 Mitarbeiter, entsorgt rund zwei Drittel des gesamten in Österreich anfallenden Abfalls in 1.100 High-Tech-Anlagen und erwirtschaftet Umsätze in der Größenordnung von 4 Mrd. Euro pro Jahr.

Rückfragen:
Mag. Daisy Kroker - Geschäftsführerin VOEB
Tel.: (01) 713 02 53
E-Mail: kroker@voeb.at
Website: www.voeb.at

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