Anton Mayer Ges.m.b.H.

diverse Anlagen

Abfallsplittinganlage - Ersatzbrennstoffproduktion/ Metallverbundtrennanlage/ XRF - Sortieranlage/ Mechanische Aufbereitungsanlage für Pulperrejekt Zopf

Abfallsplittinganlage - Ersatzbrennstoffproduktion

In der Abfallsplittinganlage der Anton Mayer Ges.m.b.H. werden feste, nicht gefährliche Abfälle so aufbereitet, dass Sie in geeigneten Industrieanlagen als Ersatzbrennstoffe eingesetzt werden können. Damit werden primäre fossile Energieträger ersetzt und für unser Klima erheblich CO2 eingespart. Die in den Abfallströmen enthaltenen Sekundärrohstoffe werden abgetrennt und so aufbereitet, dass sie wieder der heimischen Industrie als Rohstoff zur Verfügung gestellt werden können. So schließen wir Stoffkreisläufe und verbessern nachhaltig unsere Umwelt.


Aufbereitungsverfahren

Als Inputstoffe werden im Wesentlichen Restmüll, Gewerbeabfälle und heizwertreiche Produktionsabfälle übernommen. Diese Abfälle werden mit dem Ziel aufbereitet definierte Fraktion für die stoffliche Verwertung abzutrennen und nicht stofflich verwertbare Materialströme zu Ersatzbrennstoff zu verarbeiten.
Dazu wird der Abfall mittels Radlader in einen Aufgabebunker aufgegeben. Anschließend erfolgt die erste Vorzerkleinerung und danach wird mit Hilfe eines Überbandmagneten der Eisenanteil abgetrennt. Danach erfolgen mehrere Siebungen eine weitere Eisenmetallabscheidung und die Abtrennung der NE-Metalle. Im Windsichter wird die Leichtfraktion (Folien, etc.) und Mittelfraktion abgetrennt, über zwei getrennte Nachzerkleinerungslinien geführt, klassiert und dann in die entsprechenden Lagerbunker geleitet.

Metallverbundtrennanlage

In der Metallverbundtrennanlage (MSA) der Anton Mayer Ges.m.b.H. werden metallhaltige Abfälle mechanisch physikalisch recycelt. Die Aufbereitung der Eisen- und Stahlabfälle bzw. der Nichteisenmetallabfälle (NE-Metallabfälle) in der MSA hat die Gewinnung von definierten und verkaufsfähigen Sekundärmetallen zum Ziel. Diese Anlage wurde im Jahr 2010 errichtet.
Zum Beispiel kann die Metallverbundtrennanlage den speziell in Abfallaufbereitungsanlagen anfallenden sogenannten Magnetschrott verarbeiten. Der noch stark verschmutzte Schrott wird so aufbereitet, dass er in Gießereien und Stahlwerken als hochwertiger Schrott eingesetzt werden kann. Rohstoffe, die im Abfall enthalten sind, werden so für die heimische Industrie nutzbar gemacht, Ressourcen werden geschont.

Aufbereitungsverfahren

Als Inputstoffe werden hier ausschließlich Abfälle übernommen, welche einen relevanten Anteil an Metallen enthalten, aber durch die vorhandene Verschmutzung nicht verhüttet werden können. Diese Abfälle stammen hauptsächlich aus Österreich, jedoch werden auch Mengen aus dem angrenzenden Ausland übernommen.
Ein wesentlicher Punkt in dieser Anlage ist die extrem hohe Endqualität der fertigen Metalle. So liegen diese meist blank und praktisch ohne weitere Anhaftungen vor. Mayer ist es somit möglich die Mengen an fertig produzierten Sekundärrohstoff als E40 Shredderschrott zu vermarkten. Durch die ständige Weiterentwicklung des Aufbereitungsprozesses ist es seit 2014 erstmals möglich relevante Teilströme dem Abfallende zuzuführen und diese gemäß Verordnung Nr. 333/2011/EU zum Produkt zu recyceln und als Produkt zu verkaufen.
Dabei werden die Eisen- und Stahlabfälle bzw. die NE-Metallabfälle mittels Radlader in den Aufgabetrichter der Zerkleinerungsanlage aufgegeben. Anschließend werden die zerkleinerten und abgereinigten Fe-Metalle mit Hilfe mehrerer Überbandmagneten aus dem Materialstrom abgetrennt. Die NE-Metalle werden in einen weiteren Verfahrensschritt rückgewonnen.

Das Behandlungsverfahren ist gemäß Anhang 2 zum Abfallwirtschaftsgesetz 2002 BGBl.I 102/2002 i.d.g.F. als Verwertungsverfahren R4 (Verwertung/Rückgewinnung von Metrallen) und R12 (Austausch von Abfällen, um Sie einem der unter R1 bis R11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen) einzustufen.

Vorteile für den Kunden

Durch die spezifisch auf die Verwertung von stark verschmutzten Schrott zugeschnittene Lösung ergeben sich für den Kunden folgende Vorteile:

  • wirtschaftliches Preis-/ Leistungsverhältnis der Verwertung
  • ökologisch sinnvolle stoffliche Verwertung
  • Rechtssicherheit da die Verwertung den EU und nationalen Vorgaben entspricht
  • hohe Entsorgungssicherheit

Referenzen Magnetschrott- Verwertung

Derzeit werden mehr als 20.000 Tonnen pro Jahr an stark verschmutzten Schrott aus Österreich und dem angrenzenden Ausland aufbereitet.

„Advanced Metal Recycling“ – XRF - Sortieranlage

Die am Standort in St. Michael betriebene XRF (X-Ray-Fluoreszenz) Sortieranlage hat zur Hauptaufgabe bereits vorgereinigte Metallmischungen zu sortieren. Das eingesetzte Verfahren wurde mit Hilfe eines Forschungsprojektes im Haus entwickelt und 2016 realisiert. Die Hauptinputströme stammen aus unternehmenseigenen Metallverbundtrennanlage (MSA). Es werden aber auch Fraktionen vom Markt wie etwa Aluminiumgeschirr, Wirbelstromfraktionen, Nichteisenmetalle aus der Müllverbrennung etc. übernommen.
Die Innovation und Weltneuheit ist die Verwendung der XRF-Technologie im Metallrecycling. Die erstmals im Metallrecycling verwendete XRF Technologie verspricht eine enorme Qualitätsverbesserung der recycelten Sekundärrohstoffe auf das Qualitätsniveau von Primär-rohstoffen. Damit kann nun dem hohen Qualitätsanspruch der heimischen Industrie entsprochen werden und der Abfluss von Sekundärrohstoffen und die Verarbeitung zu minderwertigen Produkten kann reduziert werden. Es ist ein echtes Recycling durch Erhaltung der ursprünglichen Eigenschaften des Rohstoffes möglich. Sekundärrohstoffe können nun tatsächlich im Kreislauf gefahren werden und verlieren nicht mehr an Qualität.

Aufbereitungsverfahren
Die XRF Sortieranlage dient zur Identifizierung und Sortierung von verschiedenen Elementen aus einem Materialstrom. Durch das Röntgen-Fluoreszenz-Verfahren werden die Materialien im Strom anhand ihrer spezifischen chemischen Zusammensetzung analysiert und getrennt.
Die XRF Sortieranlage ist sowohl für die Sortierung von Eisen- als auch Nichteisenmetallen geeignet sein. Insbesondere werden

  • diverse definierte Aluminiumlegierungen in Primärrohstoffqualität,
  • reiner „schwarzer Stahl“ zur Substitution von Roheisenqualitäten
  • reine Buntmetallfraktionen (reines Kupfer, Messing etc.)
  • reine Edelstähle (z.B. V2A, V4A)
  • sowie diverse mit Legierungselementen angereicherte Stähle (z.B. Cr-Stähle) entsprechend Kundenanforderungen hergestellt werden.


Das Behandlungsverfahren ist gemäß Anhang 2 zum Abfallwirtschaftsgesetz 2002 BGBl.I 102/2002 i.d.g.F. als Verwertungsverfahren R4 (Verwertung/Rückgewinnung von Metrallen) einzustufen.

Vorteile

Die XRF - Sortieranlage der Anton Mayer Ges.m.b.H. zeichnet sich durch eine Reihe von umwelt-, ressourcen- und energiepolitischen Vorteilen aus:

  • Schließung von Stoffkreisläufen
  • Schonung von primären Ressourcen
  • Erhöhung der Ressourceneffizienz
  • Wesentliche Energieeinsparung, da Metallrecyclingprozesse im Vergleich zur  Metallherstellung aus Primärrohstoffen nur einen Bruchteil an Energie benötigen
  • Verringerung der CO2 – Emissionen durch die Energieeinsparung

Mechanische Aufbereitungsanlage für Pulperrejekt Zopf

Eine Deponierung von Pulperrejekt Zopf ist in den meisten EU-Ländern nicht mehr zulässig und eine Verbrennung insbesondere wegen der meterlagen zopfartigen Struktur ohne Vorbehandlung nicht möglich. Daher ist eine Aufbereitung der Zöpfe für eine nachfolgende stoffliche und thermische Verwertung notwendig.

Aufbereitungsverfahren

Die Aufbereitungsanlage für Pulperrejekt Zopf wurde im Jahr 2011 errichtet und entspricht dem neuesten Stand der Technik in der mechanischen Abfallaufbereitung. Aus den Zöpfen stellt Entsorgung Mayer hochwertigen Schrott und Ersatzbrennstoff her. Diese Anlage stellt somit das Bindeglied zwischen Papierindustrie, Stahlindustrie, Zementindustrie und Energiewirtschaft dar.

Das Behandlungsverfahren ist gemäß Anhang 2 zum Abfallwirtschaftsgesetz 2002 BGBl.I 102/2002 i.d.g.F. als Verwertungsverfahren R4 (Verwertung/Rückgewinnung von Metrallen) und R12 (Austausch von Abfällen, um Sie einem der unter R1 bis R11 aufgeführten Verfahren zu unterziehen) einzustufen.

Vorteile für den Kunden

Durch die spezifisch auf die Pulperrejekt Zopf - Verwertung zugeschnittene Lösung ergeben sich für den Kunden folgende Vorteile:

  • wirtschaftliches Preis-/ Leistungsverhältnis der Verwertung
  • ökologisch sinnvolle stoffliche und thermische Verwertung der Zöpfe
  • Rechtssicherheit da die Verwertung den EU und nationalen Vorgaben entspricht
  • hohe Entsorgungssicherheit

Referenzen Pulperrejekt Zopf - Verwertung

Derzeit werden mehr als 10.000 Tonnen pro Jahr an Pulperrejekt Zopf aus Österreich und dem benachbarten Ausland aufbereitet.

Anton Mayer Ges.m.b.H.
Murfeld 1
8770 St. Michael
www.mayer-entsorgung.at

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